Ein sehr komplexes Zirkulationsmuster über den Ostalpen von Di bis Do ist eine große Herausforderung für Detailprognosen. Während das NS-Aufkommen und die Verteilung ähnlich zu meiner Wochenprognose am Sa geblieben sind (Ausnahme ist nur die stärkere Einbeziehung des Alpenostrandes), liegt die SFG in den letzten Modellläufen deutlich tiefer (erste Änderung).
Auch die nachfolgende „winterfeindliche“ Wetterlage muss aufgrund einer in den letzten Modellläufen von GFS und EZ simulierten massiven Störung des PW (Polarwirbel) und dem daraus resultierenden geänderten Zirkulationsmusters angepasst werden.
„Winterfeindlich“ mit der Zufuhr milder Subtropikluft könnte durch das Zusammenspiel eines kontinentalen Kältehochs mit zyklonalem Einfluss vom Mittelmeer zu „winterfreundlich“ mutieren 😉 (zweite Änderung).
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, das der meteorologische Winter zumindest mit einem „Hauch von Winter“ beginnt. Über Nachhaltigkeit und weitere Tendenz im Dezember hülle ich noch den Mantel des Schweigens 😉
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