Archiv der Kategorie: Aktuelles / Erlebnisberichte (Berichteblog)

Großglockner Hochalpenstraße mit Kloben-Spielmann-Brennkogel

Die Großglocknerhochalpenstraße wurde wegen der ergiebigen  Schneefälle Ende April und der Kaltfront vom Mittwoch heuer erst gestern, dem 5.5.2016 geöffnet.
Obwohl die Wintersachen längst im Keller verstaut waren, fasste ich spontan den Entschluss, den frisch gefallenen Schnee nicht ungenutzt seinem weiteren Schicksal, der Umwandlung in Wasser, zu überlassen.

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Die frostigen Zeiten sind vorüber

-3,2°C,   -2,2°C,   -3,6°C,   -2,1°C (heute) ………………
das sind die Tiefsttemperaturen der letzten Tage an meiner Messstation in Thenneberg.
Die Morgenfrostgefahr sollte jetzt gebannt sein.
Dies bedeutet endlich Erholung für die gestresste Pflanzenwelt, die nicht ohne Schäden davonkam.

Die nachfolgenden Bilder enstanden gestern und heute bei strahlend sonnigem, aber noch recht kühlem Wetter.

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Glück im Unglück

Der befürchtete Nachtfrost ist im oberen Triestingtal ist leider nicht ausgeblieben (Beitragsbild).
Dabei wurde zum Glück das „worst-case“-Szenario nicht ausgeschöpft. Um Mitternacht hatte es an meiner Messstation in Thenneberg bei sternenklarem Himmel und windstillen Verhältnissen -1°C. Bei gleichbleibenden Verhältnissen musste im schlimmsten Fall  mit einem Absinken der Temperatur auf -6°C  bis zum Sonnenaufgang gerechnet werden. Eine Katastrophe für viele Pflanzen und die Obstbäume. Geworden sind es schlußendlich „nur“ -3,2°C. Als „Glück im Unglück“ erwies sich das Faktum,  dass in der zweiten Nachthälfte die Abstrahlung immer wieder durch Wolkenfelder gestört wurde und um 05:30 einfallender Nebel den Temperaturrückgang stoppte. Letzteres ist den abendlichen Graupelschauern zu verdanken. Die Nässe konnte nicht mehr Auftrockenen, die bodennahe Luftschicht war feuchter als erwartet und förderte dadurch die Nebelbildung.

Die Chronologie der letzten zwei Tage anhand von Wetterkarten und Bildern:

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Wie gewonnen, so zerronnen………..ein Wochenrückblick in Bildern

Kaum haben sich nach einem unterkühlten Wochenbeginn wieder frühlingshafte Temperaturen eingestellt, ist es schon wieder vorbei. Denn der  polare Kaltlufteinbruch in den kommenden Tagen leitet in eine längere Periode mit zu kühlen Temperaturen und Morgenfrostgefahr über.
Vor 2 oder 3 Monaten wäre ich über eine solche bevorstehende Großwetterlage ins Schwärmen gekommen, doch jetzt mitten im Frühjahr braucht sie kein Mensch und schon gar keine Pflanze.

Von Mitte dieser Woche bis heute brachte die Sonne das frische helle Grün und das Weiß der Obstblüte, deren Höhepunkt mit dem Kaltlufteinbruch zusammenfällt, bestens zur Geltung.

Nachfolgend ein paar Eindrücke der letzten 3 Tage aus dem oberen Triestingtal.

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Ein föhniger Frühlingstag im oberen Triestingtal

Bevor heute Abend und in der Nacht eine Kaltfront Regen, Gewitter und Abkühlung bringt, zeigte sich der Frühling heute von seiner schönsten Seite.
Einem frischen Morgen mit nur knapp über 0° C und flachen Nebelbänken im Tal, folgte ein wolkenloser Vormittag mit rascher Erwärmung auf 20° bis mittags.
Ich nutzte den frühen Vormittag zu einer Runde in den nahen Wienerwald mit Überquerung des Peilsteins.

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Blühende Frühlingsmischung aus Thenneberg

Nach dem feuchten und trüben Wochenende begann die neue Woche mit einem herrlichen fast wolkenlosen Frühlingstag.
Abgesehen von den saftigen Wiesen ist im  Landschaftbild noch wenig „Grün“ zu sehen, dafür kommt die Blütenpracht von Kirschen, Magnolien umso besser zur Geltung. Auch Veilchen, Himmelschlüssel etc. haben Hochsaison.
Nachfolgend ein paar Eindrücke von einer kurzen Mountainbikerunde am heutigen späten Nachmittag.

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Saharastaub trübt den Sonnenschein und die Fernsicht

Wie angekündigt gelangt seit gestern an der Voderseite eines westeuropäischen Langwellentroges, der bis in die Wüstengebiete Marokkos und Allgerien reicht, mit der südlichen Höhenströmung großflächig Saharastaub bis zu den Alpen.
Der Trog wird in den nächsten Tagen  regeneriert und bleibt weitgehend ortsfest.  Diese Wetterlage begünstigt weiterhin Hebungsvorgänge in der NW-lichen Sahara. Dabei wird auch in den kommenden Tagen Saharastaub von starken Winden aufgewirbelt, in höhere Luftschichten verfrachtet und von der großräumigen Strömung weit nach Norden über das Mittelmeer und  die Alpen bis Südskandinavien geführt.

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