Nachfolgend eine Aktualisierung meiner letzten Prognose/Analyse mit Detaillierung der Entwicklung zum Wochenende und Ausblick auf den kommenden Wochenanfang.
Wochenprognose
Flache Druckverteilung und labile Warmluft aus SO begünstigen heute So vor allem im Bergland die Ausbildung von Schauern und Gewittern.
Von morgen Mo bis Mi dominiert mit einer Omegastruktur spätsommerliches trockenes Hochdruckwetter.
Morgennebel lösen sich rasch auf, danach herrscht ungetrübter Sonnenschein mit Quellwolken über dem Bergland. Das Temperaturniveau bleibt tagsüber auf sommerlichem Niveau (>25° C in den Niederungen).
In der zweiten Wochenhälfte kündigt sich sich ein massiver Vorstoß der Frontalzone vom Atlantik an. Bereits am Do muss an der Vorderseite dieser Schlechtwetterfront über dem westlichen Bergland mit ersten Gewitter gerechnet werden. Im Osten wird es nochmals sommerlich warm und und es bleibt trocken.
Von Fr bis inklusive dem Wochenende setzt sich bei schrittweiser Abkühlung der Störungseinfluss bis Osteuropa und in den Adriaraum durch. Damit kündigt sich auch das Ende des ungewöhnlich warmen Sommerwetters mit dem Rückgang auf ein für die Jahreszeit normales Temperaturniveau und wechselhaftem Wettercharakter an.
Details dazu folgen demnächst.
Gesäuse: Großer Buchstein
Am dritten Tag meines Gesäuseausfluges bestieg ich den Großen Buchstein.
Ausgangspunkt war Gstatterboden. Der Anstieg erfolgt über das Buchsteinhaus und den Südwandband-Klettersteig, der Abstieg über die Westschlucht.
Gesäuse: Hochtorüberschreitung
Das Hochtor, mit 2369 die höchste Erhebung der Gesäuseberge, war mein heutiges Ziel.
Ausgangspunkt Johnsbach; Anstieg über Schneelochpfeiler, Abstieg über den Josefinensteig und die Hesshütte.
Gesäuse: 3 Gipfel im Nebel mit gehörnter Begegnung
Zwischen dem kräftigen Hochdruckgebiet im Norden und dem abgetropften Mittelmeertief gelangten heute mit einer östlichen Strömung noch teilweise feuchte Luftmassen zu den Ostalpen. Vor allem die östlichen und südlichen Gebirgsgruppen waren zum Teil angestaut mit eingehüllten Gipfeln.
Da ich im Tagesverlauf langsame Abtrocknung erwartete, ging ich den Tag gemütlich an und startete zu meiner 3-Gipfelwanderung im Gesäuse erst am späten Vormittag.
Leider ging meine Rechnung mit der Wolkenrückbildung nicht auf. Wolken mit einer Untergrenze von ca. 2100m waren bis auf kurze Lücken wetterbestimmend. Die Gipfel waren die meiste Zeit eingenebelt. Erst am Nachmittag während des Abstiegs hoben die Wolken über Gipfelniveau an.
Die Route führte mich ausgehend von der Kaiserau bei Admont über die Oberst Klinke Hütte auf die Riffel, den Kalbling und das Sparafeld.
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Nach dem Wettersturz erfolgt die Rückkehr zu spätsommerlicher Hochdruckdominanz
Auch wenn sich kleine Schönheitsfehler durch schwache atlantische Störungen (Details siehe weiter unten) einschleichen könnten, der antizyklonale Einfluss dürfte sich auch kommende Woche mit viel Sonne und (spät-)sommerlichen Temperaturen fortsetzen.
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Das sonnige Sommerwetter legt eine Pause ein
Ein Blick zum Himmel sagt oft mehr als jede Modellrechnung 😉
Das Morgenrot von heute Früh (Beitragsbild) kündigt die bevorstehende Wetteränderung, die ich vor zwei Tagen in meiner synotischen Analyse ausführlich behandelt habe, an.
Rax: Nördliche Lechnermauern und faszinierende Haloerscheinung
Zeitig in der Früh startete ich heute eine Rundtour auf das Raxplateau.
Anstieg: Große Höllental, AV-Steig, Bärengrube, Nördliche Lechnermauern, Scheibwaldhöhe
Abstieg: Klobentörl, Rudolfsteig
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Die Weichen für die erste Septemberdekade sind gestellt
Der gestrige meteorologische Herbstbeginn präsentierte sich vor allem in der Osthälfte häufig sonnig bei sommerlichen Tageshöchsttemperaturen (siehe Beitragsbild aus dem unteren Triestingtal). Die schwache Labilitätszone, die gestern nach Westösterreich vorgedrungen ist, äußert sich heute Früh zwar noch durch Wolkenfelder und einzelne leichte Schauer, aber der Hochdruckeinfluss mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturniveau setzt sich heute Fr wieder durch und bleibt auch morgen Sa erhalten.
Am So nähert sich aus NW eine Kaltfront, an dessen Vorderseite die Strömung aus SW dreht und die Luftmasse labilisiert. Ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Mo kommt es von West nach Ost zunehmend zu Schauern und Gewittern.
Mo und Di bekommt der Sommer mit dem Durchgang der Kaltfront und der Zufuhr eines Schwalls kühler maritimer Luft einen Dämpfer. Beide Tage werden bei auf Nord drehender Strömung unbeständig mit verbreiteten Regenschauern.
Ab Mi setzt sich voraussichtlich bis zum nächsten Wochenende spätsommerlicher Hochdruckeinfluss durch.
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Sommerrückblick 2016 und Verifikation meiner Sommerprognose
Der Sommer 2016 hatte seine eigenen Gesetze und ist mit dem Hitzesommer 2015, der von heißen SW-Lagen bzw. einem weit nach Norden vorgeschobenen Subtropenhoch geprägt war, nicht vergleichbar.
Es handelte sich um einen typischen Westwindsommer mit sehr wechselhaftem Wettercharakter.
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