Ein Blick durch die Glaskugel und in die Stratosphäre: Umstellung des Zirkulationsmusters beendet die Westwetterlagen

Der Trend zum Aufbau eines  autarken Hochdruckgebietes am Beginn der zweiten Märzhälfte über großen Teilen Europas wird von den Modellen in verschiedenen Variationen seit Tagen simuliert und wird damit immer wahrscheinlicher. Diese Entwicklung bewirkt eine Blockade der atlantischen Frontalzone.  Noch ist die exakte Achslage des Hochs nicht belastbar vorhersagbar, aber die Tage der seit Anfang des Jahres andauernden Westlagen sind damit gezählt. Der kalendarische Frühling beginnt voraussichtlich mit einer ruhigen antizyklonal geprägten Wetterlage. Abhängig von der Anströmung werden die Temperaturen frühlingshaft mild oder etwas gedämpft mit Potential für Morgenfrost (Zufuhr kühler Kontinentalluft) sein.   Mit der fortschreitende saisonale Erwärmung durch die Zunahme des Sonnenstandes wird eine mögliche advehierte kältere Lufmassen aus N oder NO in den Niederungen keinen Winter mehr machen.

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