Winterlich kalt und doch kein Winter

So könnte man den derzeitigen Wettercharakter im Osten charakterisieren.

Die Ursache für diese Inversionslage liegt darin, dass zwischen dem kontinentalen Hochdruckgebiet und einem Mittelmeertief in den unteren Schichten kühle Luftmassen aus Osten advehiert werden, während in höheren Schichten weiterhin milde Luft aus Süden an die Alpen strömt.

Das Ergebnis war/ist in den letzten Tagen  ein extrem ausgeprägtes Wetterphänomen:  Raueis und Eisbelag durch gefrierenden Regen oberhalb 600m (Foto´s sind von heute):

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Während hier im Tal davon nichts zu merken ist, trifft man in höheren Lagen auf apokalyptische Verhältnisse:

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Wie lange bleibt uns dieses Wetterphänomen noch erhalten?

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