Wie schon an anderer Stelle erläutert hat die Wettersingularität „Eisheilige“ im neuen Klimazeitalter mit der globalen Erwärmung keine erkennbare Auswirkung auf unser Wettergeschehen. Auch nach dem gregorianischen Kalender, nach dem sie um 10 Tage später eintreffen, werden sie vermutlich in Zukunft eher in kurzen Hosen und Leibchen daherkommen und keinen Anorak benötigen 😉
Trotzdem wird der seit April anhaltende überdurchschnittlich warme, frühsommerliche Wetterabschnitt mit Wochenbeginn beendet – also während der Eisheiligen – und bis Pfingsten unterbrochen. Wie schon in einem früheren Beitrag erläutert, werden die Eisheiligen keinen Temperatursturz bringen, aber eine moderate Abkühlung auf jahreszeittypische Temperaturen gepaart mit zyklonalem Einfluss wird erfolgen.
Rechtzeitig am Beginn des Pfingstwochenendes könnte sich wieder eine warme Vorderseitenlage ausbilden. Damit würde es zwar sommerlich warm, aber mit hoher Bereitschaft zu Schauern und Gewittern. Diese Entwicklung ist zwar noch unsicher, aber die großen Wettermodelle GFS, das ich in der Regel für meine Analysen nutze, und EZ gehen in diese Richtung.
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