Die augenblickliche feuchte NW-Lage ist zwar ein Garant für einen schneereichen Berglandwinter in de Alpen, insbesondere in den Nordstaulagen, aber das zu hohe Temperaturniveau erlaubt keine nachhaltige Schneedecke in den Niederungen und im Flachland. Die Zeichen für die weitere Wetterentwicklung bis Ende der ersten Februardekade stehen unverkennbar auf ein Rückdrehen der Strömung auf W/WSW bis ins wettersteuernde Jetstreamniveau (Beitragsbild) und damit auf weiterer Milderung im gesamten Alpenraum. Damit wird meine Eischätzung Realität, die ich in den letzten beiden Prognose-/Analysebeiträge auf Grundlage der zu erwartenden PW-Entwicklung (Polarwirbel) und des prognostizierten NAOI (nordatlantischer Oszillationsindex) abgeleitet habe, Der Wettercharakter dürfte dabei kommende Woche überwiegend antizyklonal geprägt sein, unterbrochen höchstens von schwachen antlantischen Frontausläufern.
Die Weichenstellung zu einer milden Westwetterlage ist im Gange weiterlesen