ZAMG und GBA werden zu GeoSphere Austria

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA) bündeln im neuen Jahr ihre Kompetenzen und werden zur neugegründeten GeoSphere Austria. Österreichs Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Meteorologie und Klimatologie geht heute am Neujahrstag 2023 offiziell in Betrieb.

 

 

„Wenn sich auch vieles ändert, manches bleibt wie gewohnt“, sagen die provisorischen Leiter Andreas Schaffhauser (ZAMG) und Robert Supper (GBA) am Mittwoch in einer Aussendung. Alle bisherigen Produkte und Dienstleistungen an allen Standorten würden auch weiter zur Verfügung stehen.

Die beiden bisher teilrechtsfähigen Einrichtungen des Bundes ZAMG und GBA werden mit der ab Anfang 2023 wirksamen Zusammenlegung zu einer vollrechtsfähigen Bundesanstalt mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Der Klimawandel oder etwa der Schutz von Menschen, Siedlungsraum und Infrastruktur vor gehäuft auftretenden Extremwetterereignissen und Naturgefahren würde die Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen, hieß es in der Aussendung von Mittwoch. Mit der Fusion soll dem bestmöglich entgegengetreten werden.
Durch diese Zusammenlegung soll die Beforschung der unterschiedlichen Sphären der Erde, von der Atmosphäre bis zum Untergrund, deren Wechselwirkung und die Bereitstellung von Dienstleistungen vorangetrieben werden. GeoSphere Austria soll einerseits der Regierung beratend zur Seite stehen, aber auch die Öffentlichkeit in den zuständigen Bereichen warnen. Zudem sollen Grundlagen im Umgang mit dem Klimawandel und der nachhaltigen Entwicklung Österreichs geliefert werden.

Weitere Informationen in den News von TSN-Austria.

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