Skitour auf den Grabnerstein bei herrlichen Frühjahesbedingungen

Bevor ich nach zwei tollen Skitourentagen in den Haller Mauern wieder die Heimreise antrat, unternahm ich gestern noch eine Vormittagstour auf den Grabnerstein. Dies ist der östlichste Gipfel der Haller Mauern und mit 1837m  um 300m-400m weniger hoch, als die hohen benachbarten Felsgipfel. Da das hartnäckige  Mittelmeertief nach wie vor tiefe Wolken über die Ostalpen steuerte, entschied ich mich für dieses niedrigere und felsfreie  Gipfelziel, um nicht in den Nebel zu gelangen. Die Untergrenze der Wolken lag bei ca.  2000m.
Ein riesiger kostenpflichtiger Parkplatz beim Ausgangspunkt der Tour am Buchauer Sattel ließ erahnen, dass es sich um eine vielbegangene Tour handelt. Der erste Abschnitt zur herrlich gelegenen Grabneralm verlief auf einem bobbahnähnlich ausgefahrenen Hohlweg mit besten Firn bei der späteren Abfahrt.  Nach einer nur leicht ansteigenden Querung über teils lawinengefährdete Hänge zum Zilmkogel folgt ein hindernisfreier SO-seitiger Anstieg zum Gipfelkreuz. Trotz vieler Spuren erweisen sich die Schneeverhältnisse dank gutgesinntem Sonnenfenster als oberflächlich angenehm weich. Damit enden meine 3 Skitourentage mit einem überraschend schönen Abfahrtserlebnis und frühlingshaftem Sonnenschein 🙂

 

Abmarsch am Buchauer Sattel mit Blick zum wolkenumrahmten Gr. Buchstein:

 

Bald öffnete sich zwischen den dichten Wolken rundherum ein Sonnenfenster, das während der gesamten Tour für angenehme Temperaturen und tolle Wetterstimmungen sorgte.

Anstiegmotive

 

Nur im Gipfelbereich war ich so nahe an der Wolkenuntergrenze, dass die Sonne zeitweise verdeckt war. Die Strahlung war trotzdem stark genug, um die Schneeoberfläche aufzufirnen:

 

Wie an den letzten Tagen war es auch heute nach N zu wolkenlos:

 

Rundblick vom Gipfel

NW mit Mittagskogel

 

NO

 

SO mit Gr. Buchstein und eingehüllten Gesäusebergen

 

S/Ennstal

 

SW

 

Abfahrt

            

 

Blick ins Ennstal in Richtung Admont (Bildmitte) und zur noch fernen Grabneralm (rechte Bildhälfte), wo ich bei einem angenehmen Sonnenbad einen herrlichen Blick auf die von wilden Wolken gepeitschten Gesäuseberge hatte:

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