Alle Beiträge von Franz

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Gewitterlage und Hitze/Schwüle dauern bis zum Wochenende an

Aus meiner letzten Analyse war bereits ableitbar, dass nach dem Wochenende wieder ein Abschnitt mit kühlerer Atlantikluft bevorsteht. Die Details hängen noch vom endgültigen Verhalten des Cutoffs über GB ab. Die Abkühlung ist aber fix, dürfte aber nur von kurzer Dauer sein, sodass die in meiner letzten Analyse beschriebene Wiederholungsneigung des Zirkulationsmusters mit nachfolgendem (hoch-)sommerlichen Witterungsabschnitt erhalten bleibt. 

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Wochenprognose: Das Azorenhoch „macht“ weiterhin unser Wetter

Der Rhythmus des Azorenhochs, der im Siebenschläferzeitraum (1. Julidekade) zu beobachten war, setzt sich fort.

Das besonders stark  ausgeprägtes Azorenhoch  bleibt für den Alpenraum weiterhin das wetterbestimmende Druckgebilde. Ausgehend von seinem angestammten Platz über dem Nordatlantik erfolgte in den letzten Wochen abwechselnd eine Ausdehnung nach O mit Subtropikluft und Hitze bis in den Alpenraum (Frontalzone mit zonaler Ausrichtung weit im N), bzw. eine Aufwölbung nach N. Dabei zeigt es uns kurzzeitig seine  „kalter Schulter“ (Meridionalisierung der Zirkulation) mit einem Schwall kühler Maritimluft aus NW.

Insgesamt waren die (hoch-) sommerlichen warmen bis heißen Abschnitte bis jetzt deutlich länger, als die kühlen Einschübe.

Aktuell befinden wir uns zeitlich am Ende einer kühlen Phase, die gestern mit einem durchschwenkendem Höhentrog und einem Kaltluftgewitter ihren Höhepunkt hatte. Kommende Woche melden sich Azorenhochableger und Hochsommer mit voller Wucht zurück.

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Wochenrückblick in Wetterbildern

Die zu Ende gehende Woche verdient das Prädikat: Sommerwoche mit Höhen und Tiefen.  Nicht nur die schweren Unwetter mit einem Tornado bei Schwechat sondern auch die die außergewöhnlichen Temperaturunterschiede im Wochenverlauf werden mir in Erinnerung bleiben. Zu Wochenbeginn herrschte extreme Hitze/Schwüle (31,8° C, Taupunkt 23°), wenige Tage später zeigte meine Messstation an einem frischen Morgen  herbstliche 6,2° C.

Die Fotos entstanden zwischen Mo und Fr im Oberen Triestingtal. 

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Verschiebung der subtropischen Hochdruckzone bringt die Hitze zurück

Was ich in meiner gestrigen Analyse bereits angedeutet habe, nimmt in den Modellsimulationen immer größerer Eintrittswahrscheinlichkeit an: nach der Hitze ist vor der Hitze  🙁

Beide großen Wettermodell, das europäische EZ und das amerikanische GFS, zeigen im Verlauf der kommenden Woche einen außergewöhnlichen Vorstoß der subtropischen Hochdruckzone, zu der auch das für unser Wetter sehr wichtige Azorenhoch gehört, vom Nordatlantik bis Skandinavien. Sollte es so kommen, was nach derzeitigen Modellrechnungen recht wahrscheinlich erscheint, wird es nicht nur im Mittelmeerraum brütend heiß, auch der Alpenraum wird von der afrikanischen Hitze heimgesucht.

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Aktualisierung Wochenprognose: Die hochsommerliche Gewitterlage wird durch zwei Kaltfronten beendet

Bis morgen Mi sorgt eine SW-liche Strömung für die Zufuhr subtropischer labiler Luftmassen. Es bleibt schwülwarm und gewitteranfällig mit Unwetterpotential, aber nicht mehr ganz so heiß, wie an den letzten Tagen.

Die Störungsreste der gestrigen Gewitter (siehe nachfolgende Bilder) entlang der Alpennordseite und im O lösen sich auf, im Tagesverlauf des heutigen Di  muss aber wieder mit Schauern und kräftigen Gewittern gerechnet werden, wobei heute neben dem Bergland der S am meisten betroffen sein wird.

Morgen Mi wird es an der Vorderseite eines Tiefs, das sich von der Nordsee  in Richtung Polen verlagert, in den Ostalpen zunächst noch recht freundlich. Im Tagesgang sind wieder Schauer und Gewitter zu erwarten, gegen Abend legt sich eine Kaltfront an die Alpennordseite.

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Einzigartige Aussichtspunkte am Faakersee

Der Faakersee  am Fuße des im Grenzkamm der Karawanken liegenden Mittagskogels besticht durch sein türkisblaues Wasser.
Sowohl der Blick vom See auf das umgebende Bergpanorama mit den Karawanken, Dobratsch, Gerlitzen und dem nahen und niedrigen Tabor,
als auch der Blick auf den türkisblauen See von nahen und ferneren Aussichtspunkten sucht seinesgleichen und ist kaum zu übertreffen.

In einigen Bildern habe ich während unserer Urlaubswoche im Kleinen Hotel am Faakersee das Panorama aus der Seeperspektive und diverse Ansichten des Sees von einzigartigen Aussichtspunkten  (Kleines Hotel, Tabor, Mittagskogel) festgehalten.

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Wochenprognose: Ende der Hitzewelle und Regen in Sicht

Die Höhenströmung dreht heute von W auf SW. Mit ihr wird labil geschichtete, energiereiche und gewitteranfällige Subtropikluft zu den Alpen gesteuert. 
 Die Hitzewelle mit hoher Gewittergefahr erreicht heute So und morgen Mo ihren Höhepunkt. Danach gehen die Temperaturen langsam aber stetig zurück und erreichen Mitte der Woche durchschnittliches sommerliches Niveau. Nur im äußersten O und SO lässt sich die Hitze noch nicht völlig verdrängen.  Gewitter bleiben weiterhin ein Thema.
Mit der Zufuhr atlantischer Luftmassen aus W stabilisiert sich das sommerliche Wetter am Do.
Markanter Temperaturrückgang mit flächendeckendem Regen und damit Linderung der teilweise herrschenden Trockenheit kündigt sich mit einer Kaltfront und Adriatiefentwicklung am kommenden Fr an.

Bereits im Laufe des nächsten Wochenendes beruhigt sich zunächst im S (Sa) und verzögert im N (So) mit einem Azorenkeil das Wetter wieder.

Danach kehrt der Hochsommer zurück!

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