Es wird langsam kälter, aber nicht winterlich

Der heutige Feiertag steht unter Hochdruckeinfluss. In der feuchten Grundschicht bleibt es in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südens nebelig kühl, darüber und in den Alpentälern mild und sonnig (siehe Beitragsbild vom Hocheck, 06.12.2015).
Morgen Mi erfolgt mit dem Durchschwenken einer schwachen Störung vor allem in den höheren Lagen eine kurzzeitige Abkühlung. Die mitgeführten leichten Niederschläge fallen oberhalb 1200m als Schnee. Einige cm werden im Westen und den Nordalpen dazukommen.
Am Do stellt sich nach Abzug der Störungsreste im Tagesverlauf mit Zwischenhoch wieder ein freundlicher Wettercharakter ein.
Der Fr ist wieder geprägt von Nebel unten und Sonne oben.
Am Wochenende quert die nächste schwache Störung die Alpennordseite mit leichter Abkühlung  und etwas Schnee im Bergland, ehe sich an der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes über den Azoren wieder mildere Luft aus SW durchsetzt.

Ausblick:  Ab Mitte des Monats nehmen die Unsicherheiten in den Modellrechnungen stark zu. Umstellungen auf eine winterliche Zirkulation werden aber nicht nachhaltig simuliert, sodass nach derzeitigem Stand auch in der zweiten Dezemberdekade kein Winterwetter mit Schnee bis in die Niederungen zu erwarten ist.

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