Die Troposphäre „glüht“

Die Symbolik des heutigen Beitragsbildes ist selbsterklärend: Abkühlung bringt in absehbarer Zeit nur künstliches Speiseeis  😉
Sämtliche Aussagen meiner letzten synoptischen Analyse mit der „Hochdruckralley“  vom subtropischen Atlantik über das Mittelmeer bis zum Alpenraum  werden in den Modellrechnungen leider weiterhin bestätigt  🙁
D.h.  abgesehen von schwachen Störungen, so wie gestern Do, überwiegt weiterhin der antizyklonale Einfluss mit außergewöhnlicher Warmluftzufuhr aus südlichen Breiten in der Höhe. Nur in Tal- und Beckenlagen, im Alpenevorland beidseits der Alpen und  im NO (Wiener Becken, Wein-/Waldviertel) kann es zur Bildung von Kaltluftseen mit Dauernebel und herbstlichen Temperaturen kommen.
Die Grundschicht wird bei gradientenschwachen Verhältnissen strahlungsbedingt zunehmend „fußkalt“, während auf den Bergen frühlingshafte Bedingungen herrschen.
Niederschläge und damit die Chance auf Schnee – zumindest im Gebirge – sind bis über Weihnachten hinaus ausgeschlossen.

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