„High-over-Low“ Lage gefolgt von einem Hauch von Frühling

Über Europa etabliert sich eine sogenannte „High-over-Low“ Lage mit hohem Luftdruck über Skandinavien und tiefem Luftdruck über dem Mittelmeerraum.  Österreich liegt dazwischen in einer  NO bis östlichen Grundströmung, mit der kühle kontinentale und vor allem in tieferen Schichten  feuchte Luftmassen zu den Alpen gesteuert werden.
Der Wettercharakter bleibt bis über das Wochenende hinaus zweigeteilt: nur auf den höchsten Gipfeln und im äußersten W und SW (Voralberg bis Oberkärnten) gibt es leebedingt viel Sonne, sonst überwiegen meist trübe Verhältnisse. Nennenswete Niederschläge sind nicht zu erwarten.
In der kommenden zweiten Wochenhälfte kündigt sich eine Änderung der GWL an. Das hohe Geopotential über dem skandinavschen Raum wird abgebaut.  Langsamer Abbau des tiefen Luftdrucks über dem Mittelmeerraum und gradientenschwache Verhältnisse über ME gehen Hand in Hand mit dieser Entwicklung.
Statt sibirischer Kaltluft kündigt sich in den jüngsten Modellrechnungen ein Hauch von Frühling an.

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