Schneenachschub weiterhin nicht in Sicht

Worauf ich in meiner finalen Winterprognose bereits eingegangen bin, findet in den letzten Modellläufen weiterhin seine Bestätigung:

Schneefälle sind nicht in Sicht !

Auch wenn sich die Temperaturen z.T. recht winterlich „anfühlen“, im seriösen Vorhersagebereich bis Mitte des Monats wird bestenfalls Reif und Raureif für ein winterliches Landschaftsbild sorgen.

Unter der Patronanz eines Hochdruckgebietes rittern die konkurrierenden Luftmassen – kontinentale Kaltluft und milde Subtropenluft – um die Vorherrschaft über unseren Köpfen.

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Endgültige Winterprognose 2016/2017: Kampf konkurrierender Luftmassen

Der bisherige Verlauf des Winterhalbjahres gestaltete sich sehr unterschiedlich zu den letzten Jahren, denen ein mehr (2013/2014, 2015/2016) oder weniger (2014/2015) milder Winter folgte.
Ich möchte daraus ohne Analyse keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ich beginne meine endgültige Winterprognose 2016/2017 aufgrund der außergewöhnlichen Entwicklung über der NH mit einem kurzen Rückblick auf die letzten Wochen.
Nach den aktualisierten Prognoserechnungen der verfügbaren Profimodelle werde ich auf die letzen Erkenntnisse, die sich aus den Einflussfaktoren meiner ersten Winterprognose 2016/2017 ergeben, eingehen..
Bevor ich zu meinem endgültigen Resümee komme, erfolgt die Analyse des PW in Troposphäre, der darüberliegenden Stratosphäre und des Zirkulationsmusters der NH gefolgt von der Analyse der MF-Entwicklung.

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Schneesituation im oberen Triestingtal

Die Schneemengen, die Sturmtief Theresa im oberen Triestingtal gebracht hat, entsprechen in Summe etwa meinen Erwartungen. Lediglich die tiefe Schneefallgrenze am Do in der Früh hat mich überrascht. Davon  hat der milde stürmische Wind im Tal allerdings kaum etwas übrig gelassen.
Bei der zweiten Niederschlagsstaffel, die gestern Fr um die Mittagszeit eintraf, lag die Schneefallgrenze etwas höher. Es konnte sich im Tal lediglich eine ca. 2cm dicke matschige Schneeschicht bilden, die in der nachfolgenden kälteren Luft rasch fror. Schattseitig wird diese dünne Schneeauflage in der bevorstehenden Hochdruckphase für ein frühwinterliches Landschaftsbild sorgen.

Nachfolgend ein Situationsbericht der insgesamt „bescheidenen“ Schneelage im oberen Triestingtal, festgehalten am heutigen frostigen Morgen (-5,7° C) im Garten und bei einer anschließenden Hocheckrunde.

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Weitere Wetterbilder vom meteorologischen Winterbeginn

Man könnte auch sagen: Viel Lärm um fast nichts 😉

Während es  am Morgen vor der Haustür nach tiefwinterlichen Verhältnissen aussah, war am Hocheck windbedingt nur wenig vom gefallenen Schnee zu sehen.

Der Sturm verfrachtete den Schnee und lagerte ihn offensichtlich im ruhigeren Talboden ab.

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Artgerechter Start in den meteorologischen Winter

Der stürmische NW-Wind im sich verschärfenden Gradienten zwischen dem hochdruckgebiet über Westeuropa und einem Osteuropatrog hat sich an die Prognose gehalten.
Auch die leichten Stauniederschläge in den östlichen Nordalpen sind eingetroffen.
Die in den letzten Tagen eingedrungene polare Kaltluft ließ sich aber nicht so rasch wie erwartet verdrängen, sodass die Niederschläge bis in die Niederungen in der zweiten Nachthälfte als Schnee fielen (Beitragsbild aus Thenneberg von 06:00).

Wie geht es nun weiter?

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