Omegalage mit Flankentief über Zentraleuropa

Bis inklusive dem bevorstehenden Wochenende gibt es keine nennenswerten Änderungen zu meiner letzten Analyse. Die „Nicht-Vorhersagbarkeit“ von Ort und Zeit der auftretenden Schauer und Gewitter in der gradientenschwachen, labilen feuchtwarmen Luftmasse bleibt bestehen.  Profimeteorologen, die Prognosen machen müssen, sind derzeit nicht zu beneiden  😉
Zu meiner letzten Analyse haben sich keine nennenswerten Änderungen ergeben. Die angekündigte Omegastruktur hat sich eingestellt.
Omegalagen sind bekannt dafür, dass sie über einen längeren Zeitraum Bestand haben und sich kaum verlagern. Dabei wird ein Hochdruckgebiet (Omegahoch) von zwei Höhentiefs (westlich und östlich) flankiert und gestützt.
Während Im Einflussbereich des Omegahochs sonniges Schönwetter herrscht, dominieren in den flankierenden Tiefdruckgebieten Wolken und Niederschläger.
Die aktuelle GWL zeigt eine Omegakostellation mit dem Hoch über Island und dem östlich flankierenden Höhentief über Zentraleuropa, das bei uns in den letzten Tagen für den unbeständigen schauer- und gewitteranfälligen Wettercharakter verantwortlich zeichnet.
An dieser Situation wird sich auch am Wochenende wenig ändern. Das Höhentief füllt sich zwar langsam auf, Wetterbesserung ist aber erst mit Wochenbeginn zu erwarten.

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