In der feuchten Grundschicht entlang der Alpenränder und im östlichen Flachland hält sich derzeit hartnäckiger Nebel. Oberhalb einer Inversion dominiert die Sonne neben hohen Warmluftwolken.
Archiv der Kategorie: Aktuelles / Erlebnisberichte (Berichteblog)
Frühlingshafte Verhältnisse am Schneeberg
Die starke Erwärmung begünstigte eine rasche Setzung des Neuschnees der letzten Tage. In der vergangenen klaren Strahlungsnacht konnte sich die Schneedecke im freien Gelände gut verfestigen. Damit hat sich die Lawinensituation deutlich entspannt, wovon ich mich bei meiner heutigen Schitour auf den Schneeberg am frühern Vormittag an Ort und Stelle überzeugen konnte.
Die Schneeverhältnisse in der Breiten Ries hätten nicht viel besser sein können. Leicht angetauter Plattenpulver bzw. aufgefirnter Harsch in der steilen Einfahrt, gut gesetzter Pulverschnee auf der Schattseite des Kars, gut fahrbarer „Frühlingsschnee“ in der Sonne.
Tauwetter, Whiteout und Sonne am arktischen Schneeberg
Facettenreich präsentiert sich der Schneeberg während meiner heutigen Schitour.
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Schneeberg vor dem Eintreffen der Warmfront
Den frischen Neuschnee der gestrigen Kaltfront genieße ich heute bei einer Schitour auf den Schneeberg.
Bereits in der zweiten Nachthälfte hat sich ein hoher Wolkenschirm der aus W aufziehenden Warmfront bis zum Alpenostrand geschoben. Die aufgehende Sonne nutzt die letzte Lücke des nächtlichen Zwischenhochs und taucht die Kulisse des Schneebergs für wenige Minuten in magisches Licht.
20cm Neuschnee am Hocheck
Der Niederschlag der nächtlichen Warmfront fiel anfangs bis oberhalb 1000m als Regen. Erst mit dem Temperaturrückgang sank die Schneefallgrenze nach Mitternacht wieder unter 1000m und bis zum Morgen bis ins Oberen Triestingtal. Belagsbildung gab es auf den warmen, vom Regen durchnässten Böden aber nur oberhalb 600m.
Nachfolgend eine bildliche Dokumentation der Schneesituation von heute am frühen Vormittag.
Schmelzendes Raueis am Hocheck, Kaltluftsee im Triestingtal
Erwartungsgemäß setzt sich heute in der Früh oberhalb einer Inversion in ca. 800m bereits die milde Luft durch. Die schweren Raueislasten beginnen abzutauen.
Die Erosion der Kaltluftseen im Tal schreitet nur langsam voran und wird wohl noch bis in den Nachmittag dauern.
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Nebel, Sonne und Glorie am tiefwinterlichen Hocheck
Das heutige schwache Zwischenhoch ließ Hoffnung aufkommen, dass ich am Gipfel des Hocheck nach langer Zeit wieder einmal Sonne genießen kann.
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Neuschnee auf den Raueislasten der Hocheckwälder
Mit der Winddrehung auf SO gelangten heute feuchtere Luftmassen an den Alpenostrand . Am ersten Eistag dieses Jahres fielen im Oberen Triestingtal ca. 10cm lockerer Pulverschnee. Dieser wird bis morgen konserviert, ehe mit einer atlantischen Front am Di markante Milderung eintritt.
Die Raueislasten am Hocheck sind seit gestern weiter angewachsen und lasten schwer auf Bäumen und Sträuchern. Durch den Neuschnee wirken sie heute weniger bizarr.
Nachfolgend eine Fotostrecke von heute Vormittag:
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Wachsendes Raueis am Hocheck
Zwischen dem Skandinavienhoch und dem flachen Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer sickert seit gestern zunehmend kühle Kontinentalluft in den Osten Österreichs. Bei einer Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt gefriert der Nebel, der sich in der feuchten Grundschicht hartnäckig hält, und leitete gestern die Ausbildung einer Raueislage am Hocheck ein. Bis heute Vormittag hat sich in den Wäldern vor meiner „Haustür“ bereits eine ansehnliche Belagsdicke mit starken Auskragungen an Gräsern und Zweigen ausgebildet (siehe nachfolgende üppige Fotoausbeute).
Ich rechne mit der bevorstehenden Winddrehung auf SO mit einem weiteren Anwachsen des Raueises bis morgen So. Am Mo bleibt es zwar noch frostig, die Luftmasse wird unter Zwischenhocheinfluss aber deutlich trockener. Sonne am Mo und Tauwetter am Di werden die bizarren Eindrücke rasch wieder verschwinden lassen.
Ab Di wird es mit der Wetterumstellung auf eine WNW-Lage deutlich milder. Die Frostgrenze steigt vorübergehend auf 1500m und beendet die Raueislage wieder.
Im neuen Jahr am Hocheck heute erstmals Frost und ein Hauch von Winter
Die ungewöhnlich hohen Temperaturen in der ersten Jännerdekade 2018 haben auf den Gipfeln des Oberen Triestingtales und am Hocheckkamm nur wenige Schneereste von Wechten übriggelassen. Die irritierte Vegetation erinnert an Anfang März. In den tieferen Lagen trifft man bereits auf blühende Primel und Schneerosen.
Die umliegenden Gipfel sind seit Tagen von trübem tief hängenden Dauernebel eingehüllt. Nur gestern lockerte der Hochnebel für einige Stunden auf. Kurz zeigte sich die Sonne. Mit dem langsamen Temperaturrückgang hat sich heute am Vormittag in der Gipfelregion des Hochecks erstmals in diesem Jahr an Gräsern, Zweigen und Baumstämmen ein Raueisbelag gebildet.
Nachfolgend ein paar Eindrücke aus dem Oberen Triestingtal von gestern Do und heute Fr:
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