Bis ins neue Jahr nur „Berglandwinter light“

Vor dem letztem Winter 2018/19 leistete ich mir eine neue dicke Daunenjacke, die einem auch bei Temperasturen unter -20 °C  ausreichend Kälteschutz bietet. Bis heute habe ich sie nicht benötigt; ungetragen hängt sie im Schrank.
Da meine Schiausrüstung ebenfalls in die Jahre gekommen ist, wollte ich im letzten Frühjahr im Ausverkauf in neue Schier investieren. Dies ist kein Luxus bei meinem Verbrauch. Der Plan wurde vom Schicksal durchkreuzt, als wüsste „jemand“, dass in diesem schneearmen Winter auch alte Latten, die schon von zahlreichen Grundkontakten gezeichnet sind,  genügen.  Noch lehnen sie verstaubt im Kellereck und so wie es aussieht werden sie im alten Jahr keine Frischluft mehr schnuppern.

Eine Freundin meiner Frau, selbst begeisterte Schitourengeherin, hat am Telefon zu ihr gemeint, ich sollt endlich Schnee machen. Die Antwort: wenn er könnte, hätten wir 2m Schnee 😉
Das ist zwar übertrieben, aber die über 30mm NS der letzten Tage, die bis in die Gipfelregion des Hocheck als Regen fielen, hätte ich als  Schnee fallen lassen. In der Jahreszeit des niedrigsten Sonnenstandes wäre das doch nur zu normal.

Ich kann mich nur an einen Winter erinnern, in dem ich meine erste Schitour auf den Schneeberg  erst im Jänner durchführte  🙁 

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