Die erste Hälfte des Februar 2024 ist auf Rekordkurs! Die mittlere Temperaturabweichung liegt lt. Klimamonitoring der Geosphere bei 6,7 K:
Wochenprognose: Temperatur „Auf und Ab“ auf hohem Niveau
Die milde und schon frühlingshaft anmutende Vorderseitenlage mit Föhneffekten nördlich der Alpen und Südstau dauert heute Sa an. Eine Kaltfront aus W sorgt am morgigen So für rasches Föhnende und verbreiteten Regen, der im Laufe des Vormittags auch den O erreicht. Mit der Abkühlung sinkt die SFG ins Mittelgebirge. Einem wechselhaften Mo mit abklingenden Schauern entlang der Alpennordseite folgt ein Zwischenhoch am Di.
Bereits am Mi erfolgt mit einer schwachen Warmfront ein neuerlicher Temperaturanstieg:
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Abkühlung in Sicht, aber …………..
………. weiterhin unwinterlich!
Die stürmische und wechselhaft Westwetterlage ist zu Ende:
Wochenprognose mit Ausblick auf den Spätwinter
Die erste Februardekade verläuft „frühlingshaft“, im weiteren Verlauf könnten nach den simulierten Entwicklungen im PW (Polarwirbel) eine Antlantikblockade zu einem spätwinterlichen Wettercharakter überleiten.
Nichts Neues: es bleibt weiterhin deutlich zu mild
Zwei Monate des meteorologischen Winters (D/J/F) sind vorüber. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass die Durchschnittstemperatur bisher im österreichischen Flächenmittel lt. Geosphere um 1,8 K über der Mitteltemperatur von 1991-2020 bzw. 3,1 K über jener von 1961-1990 liegt. Die Niederschläge lagen in beiden Referenzperioden um bzw. über 70% über dem Flächenmittel.
Im Mittelfristzeitraum bleiben die Temperaturen weiterhin im zu milden Bereich. Das stabile Hochdruckwetter der letzten Tage mit Kaltluftseen in den Tälern und frühlingshafter Wärme auf den Bergen geht aber jetzt zu Ende.
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Preber Überschreitung für Einsamkeitsfanatiker ;)
Eine Schitour mit Klettereinlagen, die ich schon einige Male unternommen habe und die mich noch nie enttäuscht hat, habe ich gestern Di vor der Heimfahrt unternommen.
Der Anstieg erfolgt durch den einsamenen, von Golz und Preber umrahmten, Preberkessel. Nach einer langen flachen Etappe nach N wendet sich der Anstieg nach O und leitet sehr steil in den Sattel zwischen Roteck und Preber, dem Mühlbachtörl. Hier beginnt der ausgesetzte und aussichtsreiche Preber-Nordgrat.
Sonne pur, Plusgrade und windstille Bedingungen ermöglichen eine Wiederholung des Firngenusses vom Mo bei der anschließenenden Abfahrt.
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Frühlingshafte Verhältnisse am Preber
Die Sonne strahlte bei meiner heutigen Schitour auf den Preber vom wolkenlosen Himmel. Dank extrem trockene Luftmasse herrschte fantastische Fernsicht. Der Preber zählt mit einer Seehöhe von 2740m zu den höchsten Gipfel der Schladminger Tauern. Seine Südflanke bietet heute bei der Abfahrt Firngenuss vom Feinsten.
„Frühlingsgefühle“ im Hochwinter
Ende Jänner zählt zum Hochwinter mit den statistisch niedrigsten Temperaturen des Jahres und präsentierte sich noch vor einigen Jahrzehnten im Oberen Triestingtal garantiert mit einer Schneedecke. In Zeiten der Erderwärmung hat dies Seltenheitswert.
Aktuell erinnert das Landschaftsbild und das Temperaturniveau tagsüber eher an Vorfrühling, wie die anschließenden Bilder zeigen, die heute bei einer Wienerwaldrunde mit dem Mountainbike (Hafnerberg – Peilstein- Eisernes Tor -Raisenmarkt) entstanden.
Wochenprognose: vom Winter keine Spur
Die neueste Modellrechnungen stützen weiterhin meine letzte Analyse!
Ruhiges, hochdruckbestimmtes, höhenmildes und NS-freies Wetter herrscht in der kommende Wochen.
Der heutige Sa stellt den Übergangstag vom stürmischen zyklonalen Westwetter der letzten Tagen zu einem längeren antzizyklonalen Wetterabschnitt dar. Ein Höhenkeil, der sich von NW-Afrika über das westl. Mittelmeer bis zu den Alpen ausdehnt, mit einem korrespondierendes Bodentief knapp östlich von Österreich, garantieren einen wolkenlosen und windschwachen So.
Den unbeständigen und stürmischen Tagen folgt eine ruhigere nördliche Westlage
Eine maskierte Kaltfront hat in der Nacht auf den gestrigen Di den Kaltluftsee im Oberen Triestingtal ausgeräumt. Der nachfolgende Trog gestaltete den Wetterablauf sehr unbeständig und schaueranfällig:
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