Wochenprognose: Die atlantische Frontalzone gewinnt an Fahrt ……………

………………….. und führt in Wochenfrist zu einer nachaltigen Wetterumstellung mit deutlicher Abkühlung vor allem auf den Bergen und Schnee bis in mittlere Höhenlagen.

Der kontinentale Hochdruckblock gibt sich zwar nicht geschlagen, muss  aber mit der zunehmenmden Dynamik der atlantischen Frontalzone in Wochenfrist deutlich „Federn lassen“ und verlagert sich nach Russland.

Wochenprognose: Die atlantische Frontalzone gewinnt an Fahrt …………… weiterlesen

Wann kommt eine Wetterumstellung?

Die aktuelle Inversionslage mit beständigem Nebel/Stratus in der feuchtkühlen Grundschicht und viel Sonne bei milden Temperaturen auf den Bergen dauert im Wesentlichen zumindest bis zum Wochenende an.  Die atlantische Frontalzone kämpft sich zwar langsam in Richtung WE voran, der Kontinentalblock (Hoch über OE) hält aber wacker dagegen. 

Zu Beginn kommender Woche dürfte eine schwache Front  Abkühlung auf den Bergen und vermehrt Nebelauflösung in den Niederungen bewirken, aber ob sich dies eine nachhaltige Wetterumstellung erweist, steht noch in den Sternen.  Ich glaube, dass sich die hochdruckdominierte Wetterphase fortsetzt.

Wann kommt eine Wetterumstellung? weiterlesen

Herbstliche Inversionswetterlage im Oberen Triestingtal

Hochdruckeinfluss bei windschwachen Verhältnissen mit feuchter Grundschicht und trockener Warmluft in der Höhe bestimmen derzeit die Wetterlage und dies ist im Herbst ein Garant für beständige Nebellagen im Flach- und Hügelland.
Am Wochenende war die Luftmasse in der Grundschicht noch recht trocken, die Sonne hatte daher noch leichtes Spiel, die flachen morgendlichen Nebelfelder im Triestingtal auszuheizen, was die nachfolgende Fotostrecke vom Hocheck und Gaisstein zeigt. Die Luft war glasklar, die Fernsicht ausgezeichnet.
Mit weiterer Anfeuchtung der Grundschicht halten sich seit gestern Mo beständiger Nebel und Stratus bis zur  Inversionsgrenze, die gestern bei 800m und heute knapp unter 1000m lag.

So langweilig diese störungsfreie, gradientenschwache, in den Niederungen nebelige und feuchte Wetterlage auch für den (Hobby-)Meteorologen ist, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, lassen sich faszinierende Lichterscheinungen beobachten und mit etwas Geduld und Glück auch fotografisch festhalten.

Die nachfolgende umfangreich Fotosequenz entstand am Sa während einer Wanderungen auf den Gaisstein und So/Mo/Di bei Haustouren mit dem Mountainbike im Hocheckgebiet.

Herbstliche Inversionswetterlage im Oberen Triestingtal weiterlesen

Unten „grau“, oben „blau“

Das ruhige von Hochdruck geprägte Spätherbstwetter bleibt zumindest bis Wochenmitte, voraussichtlich trotz Zunahme höherer Bewölkung in der zweiten Wochenhälfte bis zum kommenden Wochenende bestehen. Der Schwerpunkt des Hochs verlagert sich nach OE, hält aber weiterhin die atlantische Frontalzone auf Distanz.  NS und Kaltlufteinbruch sind nicht in Sicht!
Bei windschwache Verhältnisse und der Kombination  von feuchter feuchter Grundschicht und trockener Warmluift in der Höhe bildet sich eine Inversionlage aus. Im Flachland und den Tälern entsteht unterhalb der Inversionsschicht (800m-1000m) zunehmend zäher Nebel und Stratus. Während sich in Alpentälern, dort wo die Sonne Berghänge als Heizflächen vorfindet, Nebel und Stratus im Laufe des vormittags aufbrechen und meist auflösen, bleibt es ab morgen Mo im Flach- und Hügelland (z.B. Alpenvorland, Donauraum, Wr.Becken) auch tagsüber häufig „grau in grau“ mit lokalem Nieseln.

Unten „grau“, oben „blau“ weiterlesen

Hochstaff und Reisalpe bei ungetrübter Fernsicht

Bevor mit andauerndem Hochdruckeinfluss die zunehmend feuchte Grundschicht von wärmeren Lufmassen in der Höhe gedeckelt wird und sich damit nach dem Wochenende beständige Nebelfelder über den Niederungen ausbilden werden, wandere ich heute bei glasklarer trockener Luft mit ungetrübter Fernsicht über Hochstaff und Reisalpe. Dort wo vor 3 Wochen bereits 70cm Schnee lagen, ist mittlerweile wieder alles aper.

Hochstaff und Reisalpe bei ungetrübter Fernsicht weiterlesen

Spätherbstliches Hochdruckwetter mit Atlantikblockade und Blick auf den nördlichen Polarwirbel (PW)

Um diese Jahreszeit bedeutet eine Hochdrucklage meist zähe Nebellagen in den Niederungen, viel Sonnenschein und milde Temperaturen auf den Bergen und Nacht-/Morgenfrost in den Tälern bei klaren Nächten.

Der KLT, der in den Modellrechnungen meiner Wochenprognose im Geopotentialfeld (=in hohen Luftschichten) dem ungestörte Hochdruckwetter mit Hebungsprozessen und damit Wolkenbildung einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, ist in den aktuellen Modellrechnungen nicht mehr vorhanden.

Spätherbstliches Hochdruckwetter mit Atlantikblockade und Blick auf den nördlichen Polarwirbel (PW) weiterlesen

Es bleibt zu mild und bis Wochenmitte sehr unbeständig

Wetterwirksamer als in meiner letzten Prognose  noch eingeschätzt war die Warmfront am vergangenen Fr. Sie verursachte an meiner Messstation in Thenneberg 20mm Regen. Dass sich der nachfolgende Hochdruckeinfluss am gestrigen Sa im äußersten NO nur zögerlich durchsetzt, hat sich bestätigt. Ebenso die Nebellage am heutigen Allerheiligentag in den Niederungen des O.
Der angekündigte nachhaltige Hochdruckeinfluss lässt aber auf sich warten. Stattdessen erreicht bereits heute im Laufe des Tages eine Warmfront mit Regen die Ostalpen. Der Einfluss der atlantischen Frontalzone bleibt auch in den nächsten Tagen erhalten , wobei die Alpensüdseite deutlich wetterbegünstigt ist. Die herangeführten atlantischen Luftmassen sind bis Di subtropischen Ursprungs. Zur Wochenmitte dreht der Wind mit einer Kaltfrontpassage auf NW und führt deutlich kühlere Luft zu den Alpen. Ein Wintereinbruch ist aber nicht zu erwarten.
Windschwaches, nebelanfälliges uns trockenes  Herbstwetter dürfte nachfolgen. Das Zusammenspiel von Bodenhoch und KLT (Kaltlufttropfen) gibt noch Rätsel auf (Details dazu folgen). 

Am Beitragsende die letzten Bilder vom „Goldenen Oktober“ mit den bereits laubbefreiten Bäumen in höheren Lagen des Hocheck. 

Es bleibt zu mild und bis Wochenmitte sehr unbeständig weiterlesen