Der heutige verregnete und bis in den Nachmittag hinein trübe Herbsttag verabschiedete sich mit strahlendem Sonnenschein. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang hat auffrischender milder Westwind im oberen Triestingtal Nebel und Wolken ausgeputzt.
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Hocheck an der Nebelobergrenze
Heute musste ich mich ordentlich strecken 😉 , um in den Genuss der Sonne zu kommen.
Die dichte Stratusschicht oberhalb von 800m hatte eine Obergrenze knapp über 1000m. Erst auf der Warte des Hocheck erreichte ich die wärmenden Strahlen der Sonne, die eine Glorie auf die Nebelobergrenze zauberten.
Flammender Herbst
Mit einem Zwischenhoch gab es heute nach längerer Pause wieder einmal einen sonnigen Tag; und es wird auch der letzte für längere Zeit sein 🙁
Das Licht der Sonne brachte die fortgeschrittenen herbstliche Verfärbung mit rotfarbener Dominanz großartig zur Geltung.
Eis statt Schnee
Die bodennahe Kaltluft aus NO hat sich heute früh unter die Mittelmeerokklusion geschoben. Mit ihr erreichte eine Luftschicht mit negativen Temperaturen zwischen 900m und 1000m die Gutensteiner Alpen, während es noch leicht regnete.
Ein dünner Eisfilm verlieh den höheren Regionen des Hocheck einen Hauch von Winter.
Mystische Herbststimmung
Nebel, Nieseln und schummriges Tageslicht gepaart mit der bereits deutlich sichtbaren herbstlichen Verfärbung verliehen dem heutigen Tag einen Hauch von Mystik.
Föhnfische und Teufelslöcher am Hochkönig
Da der sich verstärkende Südföhn die Wetterbedingungen am Alpenhauptkamm weiter verschlechterte, wählte ich gestern am dritten Tag meines 3-tägigen Kurzurlaubes im Salzburger Pinzgau ein Ziel in den wetterbegünstigten Nordalpen, dem Hochkönigstock.
Route: Hinterthal – Torscharte – Hochseiler – Teufelslöcher – Schneekar – Bertgenhütte – Hinterthal
Krimmler Wasserfälle und Föhnwalzen
Meine heutige Tour führte mich in die gewaltige Gebirgsszenerie der Venedigergruppe bei winterlichen Verhältnissen oberhalb 2000m.
Die Route: Krimmler Wasserfälle – Krimmler Achental – Warnsdorfer Hütte – Gamsspitzl
Großglockner-Hochalpenstraße mautfrei
Heute herrschten ideale Bedingungen zur Befahrung der Großglockner Hochalpenstaße mit dem Rad:
wenig Verkehr, sehr sonnig, angenehm kühle Temperaturen, stimmungsvolle Quellwolken und eine überwältigende frisch verschneite Bergwelt 🙂
Die Strecke mit dem Rad: Fusch – Ferleiten – Fuscher Törl – Edelweißspitze und retour.
Vom Fuscher Törl stapfte ich im teilweise 1/2 m tiefen Neuschne ein Stück über den NO-Grat des Brennkogels.
Ins Land eini schaun (Oberes Triestingtal)
Nach den letzten trüben Tagen wurden heute mit der kühlen NO-Strömung trockenere Luftmassen herangeführt. Die Schichtbewölkung, die eine Beobachtung der Mondfinsternis verhinderte, lösten sich mit dadurch mit Tagesanbruch rasch auf.
Bei klarer Luft und stimmungsvollen lockeren Cumuluswolken genoss ich den frühen Vormittag bei einer Mountainbikerunde über einige Hügel des Wienerwaldes nördlich des oberen Triestingtals.
Nachfolgend ein paar festgehaltende Blicke ins schöne obere Triestingtal mit vielen Wolkenstimmungen und einigen Motiven am Wegesrand.
Cimone…………Wächter über die Peilsteinwände
Den heutigen sonnigen Spätsommertag krönte ich am späten Nachmittag mit einer Besteigung des Cimone.
Dies ist ein markanter, den Peilsteinwänden vorgelagerter Felsturm.
Der Cimone-Doppelgipfel ist mit der Ellipse markiert, Die Besteigung erfolgte auf der Rückseite (strichlierte Linie) . Als Zustieg zur Kletterroute wählte ich den Abstieg durch ein Couloir vom Gipfel des Peilstein, wo ich mein Mountainbike parkte: